Ich wünsche Euch allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Schöne Weihnachtsgrüße aus Guangzhou, Jörg!
Seit Januar 2007 bin ich in Guangzhou, China. Und seit Mai 2008 gibt es diesen Blog, weil ich es einfach nicht mehr schaffe, regelmäßig einen Newsletter zu verfassen! Über die Zeit hat sich dieser Blog zu einer Mischung aus China-Erlebnis-Blog und China-Reise-Blog entwickelt.
Ich wünsche Euch allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Schöne Weihnachtsgrüße aus Guangzhou, Jörg!
Alle, die jetzt doch möglicherweise etwas neidisch sind, seien beruhigt: Auch wenn es schwer zu glauben fällt, ich vermisse das kalte Wetter in der Vorweihnachtszeit schon ein wenig! Glühwein, gebrannte Mandeln, Stollen, Lebkuchen, Spekulatius, Plätzchenduft ...
Habt viel Spaß auf den Weihnachtsmärkten,
Schöne Grüße aus Sanya, Jörg!
Die sieht man auch auf vielen anderen Videowänden. Bei einigen Automaten der U-Bahn sieht man auch schon mal den berühmten "blauen Bildschirm".
Das alles ruft beim mir ein Schmunzeln hervor, nach dem Motto: "Das kommt davon, wenn man Windows nutzt!"
Viel schlimmer find ich aber, wenn junge unschuldige MACs, insbesondere MacBookPro und MacBookAir, gleich nach dem Kauf im Shop in seelenlose Windowssklaven verwandelt werden! Das tut dann schon weh!
Gruß aus MS Guangzhou, Jörg XP
Ich hab schon mal vor einiger Zeit Bilder von der Canton Fair gezeigt, allerdings von der ersten Phase. Jetzt bin ich mal auf der dritten Phase. Dabei ist gut ein Drittel des Messegeländes mit Bekleidung gefüllt. Quasi wie ein riesiger C&A, nur kaufen muss man in 1.000er Stückzahlen. Aber was soll ich mit 1000 Bikinis?
Schöne Grüße aus Guangzhou, Jörg!
Nun ja, wer's hat ...
Schöne Grüße aus Guangzhou, Jörg!
Grüße aus Guangzhou, Jörg!
Schöne Grüße aus Guangzhou, Jörg!
Schöne Grüße vom Terminal 3 des Beijing Capital International Airport, Jörg!
Das war dann in der Nähe der Fabrik schon ziemlich idyllisch! Hügelige Landschaft, kleine Dörfer und natürlich Seitenarme des Perlflusses. Das hatte dann so gar nichts mehr von hektischer Großstadt Guangzhou!
Schöne Grüße aus Shenwan, Zhongshan, Jörg!
Schöne Grüße, aber nicht aus China, Jörg!
Zwar noch nicht ganz reif, aber einzelne so groß wie ein Ein-Liter-Tetrapak versprechen ein gutes Mangojahr! In China werden Mango eher länglich als rund.
Und nur das wir uns nicht falsch verstehen: Ich bin nicht in irgendeinem Obstgarten. Die Bäume wachsen überall, zum Beispiel rund um unser Office.
Fruchtige Grüße aus Guangzhou, Jörg!
http://www.chinabuzz.net/buzznews/teacher-from-shehong-middle-school-beaten-by-police-severely/
Tatsächlich hört man momentan in China viele, sehr viele Gerüchte über Unruhen in vielen Gegenden - auch Gegenden von denen bisher nicht viel bekannt war. Innere Mongolei, Yunnan, Sichuan und immernoch - obwohl nichts in den Medien steht - in Ostturkestan (Xinjiang) und auch Tibet. In wie weit das Gerüchte sind, oder ob tatsächlich da etwas dran ist, lässt sich aus den reicheren Städten an der Küste nur schwer beurteilen, vor allem wenn man nicht Journalist ist. Aber so mächtig die chinesische Zensur auch sein mag, so hört man immer noch von Menschen die vor Ort leben.
So haben wir über den durch die Polizei verprügelten Lehrer aus Shehong auch zuerst von einem Verwandten meiner Freundin gehört, dessen Freunde bis vor kurzem an die Schule des Lehrers gegangen sind - ganz nach dem Motto: "Hast Du schon gehört, ...?"
Auffällig ist, dass die Unruhen gerade in den ärmeren Regionen Chinas statt finden sollen. Nimmt man dann dazu, dass viele Nahrungsmittel teuer geworden sind und mir das besonders bei Obst und Gemüse auffällt, gäbe es zumindest einen möglichen Grund für diese Vorkommnisse. Allerdings erklärt das noch nicht, warum Polizisten auf einen wehrlosen Lehrer einschlagen.
Weniger Schöne Grüße aus China, Jörg!
kann mir mal einer sagen, warum es in den Boeing 757 von China Southern immer nach Toilette stinkt? Das ist doch bei anderen Flugzeugen nicht so?
Ist das ein generelles Boeing 757 Problem, oder liegt es daran, dass Toiletten in chinesischen Flugzeugen nach Flügen immer aussehen wie Sau und die Toilettenluft auch Teil der allgemeinen Kabinenluft ist?
Nunja, nur zwei Stunden, und man merkt es so extrem ja nur beim Einsteigen.
Schöne Grüße vom Guangzhou Baiyunshan Airport, Jörg!
Im zweiten Satz gibt sich auch die Organisation zu erkennen, von der diese Botschaft stammt. Da steht nämlich: "Falun Gong ist gut!"
Schöne Grüße aus Guangzhou, Jörg!
Nun, ich besuche Kunden, und das ist auch keine Erotikmesse, sondern eine Möbelmesse und mich interessieren rein die Möbel und deren Hersteller.
Dennoch wird hier auch, mit ähnlichen Mitteln wie auf einer Automesse, versucht den potentiellen Käufern die für die Möbel zu begeistern - im sonst angeblich so prüden China. Alles Käse, die Mädels sind hier meist aufreizender gekleidet als in Deutschland.
Schöne Grüße aus Guangzhou, Jörg!
Auch das ist sogar in China eine Meldung wert: http://news.163.com/11/0323/15/6VRFNCD500014JB6.html
In China heißt Knut allerdings "Kenute", weil man das ja irgendwie mit chinesischen Charaktern schreiben können muss.
Schöne Grüße aus Guangzhou, Jörg!
Was war passiert: Ein Kreisverkehr in dem oft was passiert, weil dieser falsch angelegt ist (Aus- und Einfahrt benachbarter Straße mit sehr viel Verkehr kreuzen einander) wird von zwei Militärfahrzeugen passiert, beide halten an, und irgendwie Hektik. Es steigen Soldaten aus, sammeln irgendwelche Teile aus. Obwohl augenscheinlich nicht zu beobachten, muss es einen kleinen Unfall gegeben haben.
Daraufhin lässt der scheinbar Vorgesetzte vier Soldaten mitten auf der Straße antreten, und tritt ohne Vorwarnung dem ersten in den Bauch, so dass dieser gut einen Meter zurück taumelt. Dann setzt es Ohrfeigen für alle vier der Angetretenen. Dann fuchtelt er rum, und brüllt die Soldaten an. Und als ich dachte, dass sich dieser Idiot beruhigt hat und somit auch wieder ohne Vorwarnung, tritt er dem vierten auch nochmal in den Bauch, dass auch dieser gut einen Meter zurück weicht. Alles auf offener Straße - sichtbar für die Öffentlichkeit!
Bei schweren Armeeschuhen geht in Deutschland das BGH meist von einem gefährlichen Werkzeug aus, demnach wäre das beobachtete zweimal Körperverletzung und zweimal gefährliche Körperverletzung. Dabei wäre selbst im minderschweren Fall eine Freiheitsstrafe von 3 Monaten bis 5 Jahren drin (StGB 224, Absatz 1).
Wenn ich dann überlege, dass uns bei der Bundeswehr erzählt wurde, das wir jetzt Bürger in Uniform sind, und alle Vergehen zivil und militärisch geahndet werden können, dann ist das schon eine ganz andere Hausnummer, die sich hier in China abspielt. Ich maße mir als Gast in China nicht an, im Blog über chinesische Politik zu schreiben - aber bei der "Volksbefreiungsarmee" haben einige tatsächlich eine Schraube locker.
Noch als kleinen Tipp, wer China mal besucht: Normal klappt es mittlerweile mit den roten Ampeln in großen Städten in China einigermaßen. Allerdings wäre ich vorsichtig bei weißen Kennzeichen. Das kann Militär sein und die machen ihre eigenen Regeln und halten sich somit nicht an die Regeln, die für den Rest gelten.
Schöne Grüße aus Guangzhou, Jörg
Schöne Grüße aus Guangzhou, Jörg!
Gruß aus Hue, Jörg!
Schön Grüß aus Guangzhou, Jörg!
Somit gibt es für alle, die mich in den vier Jahren besucht haben noch mal einen letzten Blick in meine alte Wohnung. Für alle die es nicht geschafft haben: so sah mein Heim in China für die ersten vier Jahre aus!
Schöne Grüße aus Guangzhou, Jörg!
Darüber hinaus können "hong bao" aber auch das ganze Jahr über verschenkt werden. An den Revierpolizist, der seit Jahren beim eigentlich so illegalen DVD Verkauf zwei Augen zudrückt, dem Auditor, damit er doch recht wohlwollend sein Audit durchführt oder dem Politiker, damit der einem gigantischen Immobiliengeschäft zustimmt. Oder halt, wenn ausversehen ein paar Tonnen giftige Chemikalien in den nahen Fluss gelangten, und der Umweltbürochef seiner Zweitfrau gerade ein neues Auto kaufen will.
Es muss aber nicht immer eine böse Absicht dahinter stehen, manchmal werden "hong bao" auch einfach genutzt, um die Geschäftsbeziehung geschmeidig zu halten. Das hat dann eher was mit "guan xi" zu tun - also einfach mit Beziehungen. Die Grenzen sind fließend.
Für Mitarbeiter ausländischer Firmen in China ein Graus - denn irgendwie gehörts dazu und die lokale Konkurrenz wird sicher nicht so kritisch beobachtet; es darf aber nicht gemacht werden. Ich behaupte einfach mal, Siemens könnte in China doppelt so viel Umsatz machen, wenn sie nur anständig "schmieren" könnten. Wo ist der Unterschied zwischen Schmiergeld und einer Einladung zum Essen? Und wenn es um einen Milliardenauftrag geht, reicht ein Essen beim Italiener nicht mehr aus. Beides - Einladung zum Essen und Schmiergeld - sind Zuwendungen mit einem gewissen Hintergrund. Wo sind die Grenzen?
Schöne Grüße aus Guangzhou, Jörg!